Ein Praxisleitfaden von der WIFU-Stiftung und Egon Zehnder zeigt, wie die Überführung eines Familienunternehmens an die nächste Generation gelingen kann.
Family offices have existed for generations and there are more now than ever before. With the market growing and changing, the question of talent acquisition and company growth is front of mind for family offices.
Eine deutliche Mehrheit der Familienunternehmen vertraut mittlerweile auf einen Beirat, Aufsichts- oder Verwaltungsrat. Das wird sich langfristig auszahlen, ist aber kein Grund, sich zurückzulehnen.
Die großen Familienunternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz haben Nachhaltigkeit in ihre Unternehmensstrategie aufgenommen oder sogar explizit eine Nachhaltigkeitsstrategie formuliert. An konkreten Zielen lässt sich allerdings nicht einmal die Hälfte von ihnen messen. Viele Familienunternehmen verzichten sogar komplett darauf, ihre Erfolge öffentlich zu kommunizieren. Das ist das Ergebnis einer Studie der Personalberatung Egon Zehnder.
Insights zu Leadership Journeys von Führungspersönlichkeiten und Transformationsprozessen von Familienunternehmen nach innen und außen
Schon vor 250 Jahren schrieb Jean-Jacques Rousseau im Buch „Vom Gesellschaftsvertrag“: „Die Familie ist die älteste aller Gemeinschaften und die einzige natürliche.“ Familie ist das soziale Umfeld, das uns Menschen am stärksten prägt, unsere Werte definiert und uns Vorbild sein kann. Aber nicht nur persönlich zeigt sich der Stellenwert der Familie, sondern auch wirtschaftlich lässt sich die Bedeutung von Familie plakativ belegen: 2,4 Billionen Euro.
In einer Zeit rapider technologischer und gesellschaftlicher Umbrüche ist ein klares Selbstverständnis wichtiger denn je – nicht nur für Familienunternehmen: Wird der Wandel von Märkten und Möglichkeiten zum neuen Normalfall, hilft die Reflexion auf die eigene Identität bei der Orientierung.
Familienunternehmen sind typischerweise durch starke Gründerpersönlichkeiten geprägt. Ihnen kommt nicht nur das Verdienst zu, das Unternehmen aus der Taufe gehoben und durch die ersten Krisen geführt zu haben. Die „Macher” an der Spitze prägen auch die Führungskultur nachhaltig. In einer von rasanten technologischen Umbrüchen geprägten Wirtschaft kann dies für manche Familienunternehmen zu einer Herausforderung werden.
Erfolgreiche Familienunternehmen zeichnen sich häufig durch eine starke Werteorientierung aus. Ihre Unternehmenskultur wurzelt in einem in der Familie durch die Generationen weitergetragenen Selbstverständnis, das sie durch die Stürme der Zeit getragen hat. Nicht selten schlummern die Werte allerdings unter der Oberfläche.
Über Familienunternehmen kursieren viele positive Vorurteile: Sie gelten als stabil und verlässlich; statt in Quartalen werde dort in Geschäftsjahren oder gar in Generationen gedacht. Und tatsächlich belegen zahlreiche Studien die besonderen Qualitäten von Familienunternehmen. Allerdings darf die Tradition ihre Agilität und Innovationskraft nicht ausbremsen, damit sie die Digitalisierung erfolgreich meistern können.
Dreißig Jahre nach der Wiedervereinigung richtet die Initiative „Macher30“, die auch von Egon Zehnder unterstützt wird, den Blick auf die ostdeutschen Bundesländer. Sie bietet Persönlichkeiten eine Bühne, die sich durch großes Engagement und herausragende Leistungen ausgezeichnet haben und die Zukunft Ostdeutschlands weiter prägen.
Das Rückgrat der deutschen Wirtschaft – als solches werden Mittelstand und Familienunternehmen oft bezeichnet. Und in der Tat, das gilt besonders in Ostdeutschland. Denn gerade hier haben Unternehmerinnen und Unternehmer in den zurückliegenden drei Dekaden Beachtliches geleistet – ex oriente lux. Ohne ihren Mut und ihr Engagement wäre die heutige gesellschaftliche und insbesondere ökonomische Prosperität in nahezu allen Regionen Ostdeutschlands nur schwerlich gegeben.
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