In einer Zeit rapider technologischer und gesellschaftlicher Umbrüche ist ein klares Selbstverständnis wichtiger denn je – nicht nur für Familienunternehmen: Wird der Wandel von Märkten und Möglichkeiten zum neuen Normalfall, hilft die Reflexion auf die eigene Identität bei der Orientierung.
Familienunternehmen sind typischerweise durch starke Gründerpersönlichkeiten geprägt. Ihnen kommt nicht nur das Verdienst zu, das Unternehmen aus der Taufe gehoben und durch die ersten Krisen geführt zu haben. Die „Macher” an der Spitze prägen auch die Führungskultur nachhaltig. In einer von rasanten technologischen Umbrüchen geprägten Wirtschaft kann dies für manche Familienunternehmen zu einer Herausforderung werden.
Erfolgreiche Familienunternehmen zeichnen sich häufig durch eine starke Werteorientierung aus. Ihre Unternehmenskultur wurzelt in einem in der Familie durch die Generationen weitergetragenen Selbstverständnis, das sie durch die Stürme der Zeit getragen hat. Nicht selten schlummern die Werte allerdings unter der Oberfläche.
Über Familienunternehmen kursieren viele positive Vorurteile: Sie gelten als stabil und verlässlich; statt in Quartalen werde dort in Geschäftsjahren oder gar in Generationen gedacht. Und tatsächlich belegen zahlreiche Studien die besonderen Qualitäten von Familienunternehmen. Allerdings darf die Tradition ihre Agilität und Innovationskraft nicht ausbremsen, damit sie die Digitalisierung erfolgreich meistern können.
In meinen Gesprächen mit Aufsichtsräten wird zunehmend deutlich, dass sich viele eine zeitgemäßere Rolle im Unternehmen wünschen. Sie wollen weg von einem allein auf Finanzen und Formalien beschränkten Fokus.
Markus Köhler ist Personalleiter und Mitglied der Geschäftsleitung von Microsoft Deutschland. Im Gespräch mit Egon Zehnder beschreibt er die Transformation des Software-Riesen zu einer radikal auf ihre Kunden ausgerichteten Organisation.
Vernetzt, elektrisch und autonom: Die Automobilbranche steckt mitten in der Mobilitätswende. Das erfordert auch bei den Unternehmensführern ein Umdenken. Wie sieht er aus, der perfekte Automanager? In einer Umfrage hat die WirtschaftsWoche dazu Experten befragt, darunter auch Christian Rosen, Leiter der globalen Automobil-Praxisgruppe bei Egon Zehnder.
Widerstände auf kultureller und organisatorischer Ebene – das sind die wesentlichen Hürden, auf die ein Chief Digital Officer (CDO) bei der digitalen Transformation stößt. In einem Artikel für das CIO-Magazin analysiert Wolfgang Herrmann die 2019 erschienene globale Studie CDO Decoded: The First Wave of Chief Digital Officers Speaks, in der Egon Zehnder Rolle und Einfluss des CDOs im Unternehmen untersucht.
Strategy consultant and author Peter Schein, co-author of “Humble Leadership” which he wrote together with his father Ed Schein, on psychological safety, matrix leadership, and how human-digital interaction could work in the future.
Die erste Generation von Chief Digital Officers (CDOs) zieht Zwischenbilanz – mit überraschenden Ergebnissen. 54 Prozent der 107 Befragten in 20 Ländern gaben in der ersten CDO-Studie von Egon Zehnder an, mehr Zeit damit zu verbringen, in ihrer Organisation für die Digitalstrategie zu werben, als diese umzusetzen.
Selten stand für unseren Kontinent so viel auf dem Spiel wie heute. Globalisierung, Digitalisierung, Klimawandel, Populismus – kann die EU noch einmal, wie nach ihrer Gründung als Europäische Wirtschaftsgemeinschaft vor über 60 Jahren, neue Dynamik entfalten, um im Interesse ihrer Bürger und Unternehmen zum Motor für erfolgreichen Wandel zu werden?
You are switching to an alternate language version of the Egon Zehnder website. The page you are currently on does not have a translated version. If you continue, you will be taken to the alternate language home page.
Continue to the website