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Warum es heute nicht mehr ausreicht, „ein oder zwei neue Top-Manager zu gewinnen“

Presse

In den Medien

Im FOCUS Spezial zum Thema „Karriere“ ist Ende Mai 2014 die Titelstory „Die diskreten Perlentaucher“ erschienen. Michael Ensser, Managing Partner von Egon Zehnder in Deutschland, weist darin auf „globale Trends wie die Digitalisierung“ hin, die zu „Verschiebungen“ führen würden. „‘Personalfragen‘, sagt Ensser, ‚sind immer auch Zukunftsfragen. Es reicht nicht, ein oder zwei neue Top-Manager zu gewinnen. Heutige Entwicklungen müssen von allen getragen und vorangetrieben werden. Dafür ist quer durch die Reihen eine neue Haltung gefragt, die nicht von allein kommt. Diese Veränderungsprozesse begleiten wir.‘“

Die Situation vieler größerer Unternehmen beschreibt Michael Ensser dabei folgendermaßen: „‘Die meisten Organisationen wurden flächendeckend auf Effizienz getrimmt und auf die notwendige Kernmannschaft reduziert … Diese ‚Stammelf‘ muss heute viel komplexere Herausforderungen meistern und je nach ‚Spielverlauf‘ durch neue Spitzenkräfte verstärkt werden.“ Im Artikel kommt auch Alin Adomeit zu Wort, die in Deutschland die Aktivitäten der Life Sciences Praxisgruppe – und das Frankfurter Büro – leitet. „‘Wir müssen Know-how haben über die Branchen, die Märkte und ihre Entwicklung‘, sagt Adomeit. Wo eine Firma heute stehe, sei längst nicht ausreichend. Wichtiger ist zu wissen, was auf sie zukommt. Braucht der Kunde einen Vorstandsvorsitzenden, der eine Wachstumsphase begleiten soll? Muss er einen Turnaround bewältigen? Wird er gezwungen sein, eine Umstrukturierung einzuleiten und Leute zu entlassen? Diese antizipatorischen Aufgaben gingen, so Adomeit, ‚weit über die reine Suche hinaus‘“.

Marco Wiesniewski: “Die diskreten Perlentaucher”, in FOCUS Spezial „Karriere“ (Mai 2014).

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