Im Karriere-Teil stellt die Frankfurter Allgemeine Zeitung die Frage: „Dürfen Führungskräfte weinen?“ Anlass: der US-amerikanische CEO Braden Wallake, der auf LinkedIn mit Tränen im Gesicht zu sehen ist. Hintergrund war eine Entscheidung Wallakes, die zu Entlassungen geführt hat. Das Posting sorgte für viel Wirbel im Netz. Neben mehr als 35.000 positiven Reaktionen wurde Wallake in den Kommentaren auch zur Zurückhaltung aufgefordert.
Der „Crying CEO“-Artikel verweist auch auf die globale Studie, die Egon Zehnder mit mehr als 900 Vorstandsvorsitzenden weltweit durchgeführt hat. Demnach haben Führungspersönlichkeiten erkannt, dass sie nahbarer werden und die sozialen Aspekte ihrer Position anerkennen müssen.
Katharina Heflik: Dürfen Führungskräfte weinen?, in: FAZ, 12.08.2022, https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/buero-co/crying-ceo-auf-linkedin-duerfen-chefs-weinen-18240068.html
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