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FAZ – Ganz oder gar nicht: Gemeinsame Studie von Egon Zehnder und Kearney untersucht Social-Media-Kommunikation von Top-Managern

Twitternde Mangerinnen und Manger findet man in Deutschland eher selten. Anders als ihre amerikanischen Kolleginnen und Kollegen, die häufig zig Millionen Follower haben, sind Top-Managerinnen und -manager eher zurückhaltend, wenn es um die strategische Kommunikation auf Social Media geht. Das ergab eine aktuelle gemeinsame Studie von Egon Zehnder und der Unternehmensberatung Kearney. Am ehesten findet man die Vorstandsvorsitzenden der 30 DAX-Unternehmen noch im beruflichen Netzwerk LinkedIn – etwas mehr als die Hälfte hat dort ein eigenes Profil. 23 Prozent der DAX-Chefs nutzen den Kurznachrichtendienst Twitter. Abgeschlagen sind Instagram und Xing mit 17 bzw. 13 Prozent. Ein Account allein bringt allerdings wenig: Die Studienautoren empfehlen den deutschen Spitzenmanagerinnen und -managern, die sozialen Medien entweder aktiv zu nutzen oder gar nicht – jedoch nicht nur halbherzig. „Jeder Führungspersönlichkeit, die sich mit Social Media nicht anfreunden kann, sei empfohlen, es zu lassen, weil sie sonst zu einer Art Karikatur ihrer Unternehmenskommunikation degeneriert“, so das Fazit der Studienautoren, die aber zugleich auf die Bedeutung der Sozialen Medien als „mächtiges Branding-Instrument“ hinweisen.

Tillmann Neuscheler: „Die Dax-Spitzenmanager entdecken Social Media“, in: FAZ vom 07.12.2020, https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/manager-die-dax-chefs-entdecken-social-media-17090337.html

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